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LSS Newsletter 02/2025


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Guten Tag ,

die Planungen für unsere diesjährige Landestagung der Landesstelle für Suchtfragen laufen bereits auf Hochtouren: Unter dem Leitmotiv „Familie, Wandel, Zukunft – Suchthilfe am Puls der Zeit“ laden wir Sie am 24. Juni 2025 in den Hospitalhof Stuttgart ein. Gemeinsam mit Expert:innen aus Praxis und Wissenschaft möchten wir erörtern, wie sich Familienstrukturen verändern und wie Angehörige effektiv in Prävention, Beratung und Therapie einbezogen werden können. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und inspirierende Gespräche!

In unserer neuen Newsletter-Ausgabe finden Sie alle wichtigen Informationen zur Landestagung sowie zu weiteren spannenden Themen.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Ihr Team der Landesstelle für Suchtfragen


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LANDESSTELLE

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Landestagung 2025: 
"Familie, Wandel, Zukunft – Suchthilfe am Puls der
Zeit"

Am 24. Juni 2025 lädt die Landesstelle für Suchtfragen zur Landestagung unter dem Leitmotiv: „Familie, Wandel, Zukunft – Suchthilfe am Puls der Zeit“ in den Hospitalhof Stuttgart ein. Den Auftakt bildet ein Impulsvortrag zum modernen Familienbegriff, anschließend tauschen sich Teilnehmende in praxisorientierten Foren zu Best-Practice-Beispielen aus – von Gewaltprävention im familiären Kontext über LSBTIQ+-inklusiven Zugängen bis hin zu Methoden, Angehörige aktiv in die Therapie einzubeziehen. Eingeladen sind Fachkräfte der ambulanten und stationären Suchthilfe, der Suchtprävention und Suchtselbsthilfe sowie Entscheidungsträger:innen aus Politik und Verwaltung. Melden Sie sich jetzt bis zum 10. Juni 2025 online an!

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Programm "Partizipative Suchtprävention im
Jugendalter 2.0"

Die Baden-Württemberg Stiftung startet die zweite Runde ihres Förderprogramms „Partizipative Suchtprävention im Jugendalter 2.0“. In Kooperation mit der Landesstelle für Suchtfragen wird das Programm fachlich betreut und umgesetzt. Gemeinnützige und öffentlich-rechtliche Träger, Körperschaften, Verbände und Organisationen in Baden-Württemberg sind aufgerufen, Projektideen einzureichen. Gesucht sind Konzepte, in denen Jugendliche von der ersten Ideenskizze bis zur Realisierung aktiv mitgestalten, damit Präventionsmaßnahmen passgenau in ihren Lebenswelten verankert werden.


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POLITIK

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Pressemeldung: Konsum-Cannabisgesetz (KCanG) – Beibehalten und weiterentwickeln

Ein Jahr nach der Teillegalisierung von Cannabis mehren sich die Rufe, das Gesetz rückgängig zu machen. Dem stellen sich die Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS), der Fachverband Drogen- und Suchthilfe e. V. (fdr+) und akzept e. V. entschlossen entgegen: Sie plädieren dafür, das 2024 eingeführte Konsum-Cannabisgesetz nicht nur fortzuführen, sondern gezielt auszubauen. Altersgesicherte Abgabestellen und verbindliche Qualitätskontrollen würden Jugend- und Gesundheitsschutz wirksam stärken, während Entkriminalisierung und Entstigmatisierung Konsumierende ermutigen, frühzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zugleich schafft eine regulierte Abgabe transparentere Märkte, senkt die Kosten der Strafverfolgung und ermöglicht bundesweit evidenzbasierte Präventions- und Behandlungsangebote.

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Deutschland wieder Mitglied der
Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen

Deutschland wurde am 25. April 2025 in New York erneut in die Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen (CND) gewählt. Ab Januar 2026 nimmt Deutschland für vier Jahre als stimmberechtigtes Mitglied an den jährlichen Sitzungen in Wien teil und bringt dort seine Expertise in die Formulierung drogenpolitischer Empfehlungen ein.

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AUS DEN VERBÄNDEN

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Fachtage "Künstliche Intelligenz in der Beratung"

Auch in der Suchtberatung gewinnt KI zunehmend an Bedeutung: Digitale Beratungsprozesse werden flexibler, niedrigschwelliger und ortsunabhängig. Das Diakonische Werk Württemberg widmet sich diesem Wandel mit mehreren Fachtagen „KI in der Beratung“ in der Landesgeschäftsstelle Stuttgart. Im Seminar werden anhand von Praxisfällen Chancen und Risiken KI-gestützter Formate aufgezeigt und in interaktiven Kleingruppen erste Anwendungen praxisnah erprobt. Laptop oder Smartphone ermöglichen dabei den direkten Einsatz der Tools und liefern wertvolle Impulse für den Beratungsalltag.

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FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT

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DHS: Jahrbuch Sucht 2025 veröffentlicht

Das vor kurzem erschienene DHS Jahrbuch Sucht 2025 der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen wirft ein Schlaglicht auf alarmierende Trends: während die Bevölkerung unter den Folgen von Alkohol- und Tabakkonsum leidet, profitieren Industrie und Wirtschaft – und die Politik bleibt weitgehend untätig. Im Fokus stehen u. a. die extrem günstigen Alkoholpreise in Deutschland, die jährlich über 57 Mrd. € Folgekosten verursachen, sowie steigende Absatzmengen bei Fertigzigaretten und neuerdings auch bei E-Zigaretten und Tabakerhitzern. Zudem beleuchtet das Jahrbuch den wachsenden Mischdrogengebrauch und das erneute Auftauchen gefährlicher Stoffe wie Crack und Fentanyl in deutschen Szenen.

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SuchtGPT: Chatbot für Suchtfragen soll digitalen
Zugang zu Hilfe verbessern

Kann ein KI-gestützter Chatbot ein sinnvoller Baustein in der digitalen Suchthilfe sein? Dieser Frage geht das neue, vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Projekt SuchtGPT nach. Ziel ist es, auf Basis großer Sprachmodelle (LLMs) einen Chatbot zu entwickeln, der niedrigschwellig, anonym und datenschutzkonform Informationen bereitstellt und den Weg zu weiterführenden Hilfsangeboten erleichtert. Die Entwicklung erfolgt nutzerzentriert und in enger Zusammenarbeit mit Betroffenen, Fachkräften und Expert*innen aus Praxis, Verbänden und Politik. Fachliche Qualität, nachvollziehbare Antworten und ein verantwortungsvoller Umgang mit sensiblen Themen stehen im Mittelpunkt. Erste Prototypen sollen im Laufe des Jahres getestet und weiterentwickelt werden. Das Projekt wird von der delphi Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung mbH umgesetzt.

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EMPFEHLUNGEN

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"Rauchfrei im Mai“

Der Mai steht im Zeichen der Nikotinprävention: Die Kampagne "Rauchfrei im Mai" der BIÖG und der Deutschen Krebshilfe animiert Raucher:innen dazu, einen Monat lang auf Nikotin zu verzichten. Die Teilnehmenden erhalten tägliche Tipps und Inspirationen, um dieses Ziel zu erreichen und im besten Fall auch längerfristig ohne Tabak & Co. auszukommen. Bis Ende April gibt es zudem einen Countdown mit Anregungen zur Vorbereitung auf den Rauchstopp. Wer im Mai rauchfrei bleibt, erhält dann die Chance bis zu 1.000 Euro zu gewinnen.

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Alkoholprävention in der Schule: Programm
„klar bleiben“ - in neuem Gewand

Das evaluierte Projekt „klar bleiben“ richtet sich an Schulklassen ab Jahrgangsstufe 9 und lädt Jugendliche zu einem sechswöchigen Selbstexperiment ein: Gemeinsam verzichten sie wahlweise komplett auf Alkohol oder bewusst auf riskantes Rauschtrinken. Seit dem Schuljahr 2018/19 bundesweit umgesetzt und auf der Grünen Liste Prävention gelistet, verbindet „klar bleiben“ eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Trinkverhalten und gesellschaftlichen Normen mit spielerischer Motivation – denn alle „klar gebliebenen“ Klassen nehmen an der halbjährlichen Verlosung von Geldpreisen teil. Auf Basis der neuen DHS-Empfehlungen zum Umgang mit Alkohol ist das Projekt nun inhaltlich überarbeitet worden. Neben dem Verzicht auf riskante Konsumformen kann sich eine Klasse nun auch den kompletten Verzicht auf Alkohol als Wettbewerbsziel setzen. Lehrkräfte und Fachkräfte finden auf der Programm-Website vielfältige Begleitmaterialien, und Klassen können sich jederzeit anmelden.

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FriDA-Website jetzt online: Frühintervention bei
jugendlichem Drogenkonsum

Die neue FriDA-Plattform – ein Projekt des Therapieladen e.V. – ist ab sofort online: Hilfesuchende, Fachkräfte und angehende FriDA-Berater:innen erhalten hier übersichtlich aufbereitete Informationen zu den Grundprinzipien und Leitgedanken der FriDA-Beratung, zu den regionalen Anlaufstellen, zum besonderen FriDA-Ansatz sowie zu den aktuellen Schulungsangeboten.

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TERMINE

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07.05.25: Fortbildungen zur Suchthilfe: Cannabis und Psychosen (Online)

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13.-14.05.2025: 46. fdr+sucht+kongress (Mannheim)

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20.-21.05.25:„Tom & Lisa“-Trainer:innen-
Schulung für Präventionsfachkräfte (Freiburg im
Breisgau)

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24.06.25: Landestagung 2025 "Familie, Wandel,
Zukunft – Suchthilfe am Puls der
Zeit" (Stuttgart)

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25-27.06.2025: 36. Kongress des Fachverbandes
Sucht+ e.V. – Rehabilitation unter der Lupe –
Wer & Was steckt hinter den Therapien
(Münster)

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15.07.25: Fortbildungen zur Suchthilfe: Pornografie-
Nutzungsstörung – vom Genuss zur
Herausforderung (Online)

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19.09.25: Fachtag "KI in der Beratung" (Stuttgart)

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22.-24.09.25: 17. Deutscher Suchtkongress (Berlin)

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27.-29.10.2025: 64. DHS Fachkonferenz SUCHT 2025
(Potsdam)

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