Aktuelle Informationen und Empfehlungen ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
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Landesstellenbrief 4/2021
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Guten Tag ,
ein weiteres Jahr im Zeichen der Corona-Pandemie neigt sich langsam dem Ende entgegen und die Folgen sind weiterhin in allen Bereichen spürbar. Für den Bereich der Suchtprävention lassen sich die Auswirkungen auch im Bericht zur Suchtprävention 2020 - Maßnahmendokumentation nach Dot.sys feststellen. Neben einem erkennbaren Rückgang an dokumentierten Maßnahmen lassen sich im Bericht auch Verschiebungen innerhalb der erhobenen Kategorien erkennen. Der Bericht wurde nun veröffentlicht und ermöglicht eine differenzierte Betrachtung für die in 2020 durchgeführten und im Dot.sys-System dokumentierten Suchtpräventionsmaßnahmen in Baden- Württemberg.
Weitere Informationen zum Bericht und vielen weiteren Themen finden Sie in der neuen Ausgabe unseres Landesstellenbriefs.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Landesstelle für Suchtfragen
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Positionspapier: Umgang mit Cannabis
Die Landesstelle veröffentlicht ein Positionspapier zum Thema "Umgang mit Cannabis" und nimmt damit Stellung in der aktuelle Diskussion um die Legalisierung von Cannabis. Die Landesstelle setzt sich für eine Entkriminalisierung von Cannabis ein. Sie fordert, dass bei allen Überlegungen zur regulierten Abgabe der Jugendschutz konsequent im Vordergrund steht und eine deutlich besser finanzierte Suchtprävention für Kinder und Jugendliche die Regelung begleiten muss.
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Bericht zur Suchtprävention 2020
Die Landesstelle legt den 11. Bericht zur Suchtprävention der Einrichtungsträger der LSS vor. Der Bericht basiert auf der Grundlage der durch die Suchtberatungs- und Präventionsfachstellen dokumentierten Maßnahmen zur Suchtprävention, welche innerhalb des Dot.sys-Systems erfasst und zur Verfügung gestellt werden. Es zeigt sich, dass für das Jahr 2020 deutlich weniger Maßnahmen dokumentiert wurden als dies im Vorjahr der Fall war. Insbesondere im Setting "Schule" wurde ein deutlich geringerer Anteil an Maßnahmen durchgeführt. Im Fokus der Maßnahmen mit Substanzbezug stehen auch 2020 die Suchtstoffe "Alkohol" und "Cannabis".
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Neuer Jahresbericht der Drogenbeauftragten 2021
Im Oktober wurde der neue Jahresbericht der Drogenbaufragten, Daniela Ludwig, veröffentlicht. Der Bericht stellt aktuelle Zahlen zum Drogenkonsum in Deutschland dar, gibt eine Übersicht über die aktuelle Drogen- und Suchtpolitik in Deutschland und beleuchtet darüber hinaus die Situation während der Corona-Pandemie. Für den Konsum von Alkohol und Tabak ließ sich in Deutschland ein leichter Rückgang verzeichnen, wohingegen der Konsum von Cannabis weiter anstieg.
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AUS DER SUCHTPRÄVENTION
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Caritasverband für Stuttgart: Projekt "katerfrühstück" - Alkoholpräventionsangebot für junge Menschen mit Fluchterfahrung
Das Modellprojekt „katerfrühstück“ des Caritasverbands für Stuttgart ist ein von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gefördertes niederschwelliges Alkoholpräventionsangebot für junge Menschen mit Fluchterfahrung. Als "katerfrühstück" werden die Präventionsveranstaltungen bezeichnet, die in Gemeinschaftsunterkünften oder Schulen durchgeführt werden. Das Projekt basiert auf dem Peer-to-Peer Ansatz und soll junge Menschen verbinden, befähigen und sensibilisieren für Wirkfaktoren in Bezug auf die Gesundheit. Das digitale Handbuch zum Modellprojekt steht auf der Website des Caritasverbandes für Stuttgart zum Download zur Verfügung.
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FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT
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Studie von DAK-Gesundheit und UKE Hamburg zum Thema Gaming und Social Media bei Kindern und Jugendlichen
In der Studie der DAK-Gesundheit und des UKE Hamburg wurde in 1.200 Familien die digitale Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und Eltern zu mehreren Zeitpunkten abgefragt. Die Ergebnisse zeigen einen Anstieg der Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie. Laut Studie nutzen 4,1 % aller 10 - 17-Jährigen in Deutschland Computerspiele krankhaft.
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Veröffentlichung des Reitox-Jahresberichts für Deutschland 2021
Die Deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) veröffentlicht den jährlichen Reitox Jahresbericht und stellt darin einen Überlick über das Konsumverhalten der 12 - 64-Jährigen, Hintergrundinfos sowie aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Prävention, Beratung, Behandlung, Schadensminimierung und Angebotsbekämpung zur Verbreitung illegaler Drogen in Deutschland dar. Im Bericht 2021 werden zudem Ergebnisse zu Veränderungen des Drogenkosums in Corona-Zeiten vorgestellt - die Auswirkungen der Pandemie unterscheiden sich je nach Lebenssitutation und vorherigem Konsumverhalten.
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ZDFzoom: Dokumentation "Digitale Verführer"
Die Dokumentation "Digitale Verführer - Wie süchtig machen Computerspiele ?" im Rahmen der Doku-Reihe ZDFzoom beleuchtet die Themen "Gaming" und "Mediensucht". Es werden u.a. die Perspektiven von Betroffenen, die Interessen der Computerspielindustrie sowie die Behandlungsmöglichkeiten am "Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kinder- und Jugendalters" in Hamburg dargestellt. Die Dokumentation kann über die Mediathek des ZDF abgerufen werden.
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OMPRIS - Online-Motiviationsprogramm für Menschen mit problematischem Internetgebrauch
Die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) entwickelt und erprobt in den nächsten drei Jahre das Programm OMPRIS - Onlinebasiertes Motivationsprogramm zur Reduktion des problematischen Medienkonsums und Stärkung der Veränderungsmotivation bei Computerspielabhängigkeit und Internetsucht. Bereits jetzt ist das Programm deutschlandweit im Einsatz und steht Betroffenen unter onlinesucht-hilfe.com zur Verfügung.
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DHS: Aktualisierte Arbeitshilfe "Manual für die Beratung am Telefon"
Die Arbeitshilfe "Manual für die Beratung am Telefon" der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) wurde überarbeitet und liegt nun in einer aktualisierten Version vor. Das Manual gibt eine Einführung in die Grundlagen eines guten Gesprächs, gibt Tipps, wie mit schwierigen Situationen umgegangen werden kann und enthält weitere Hinweise, die Sicherheit in einem Beratungsgespräch am Telefon geben können.
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sucht schweiz: Informationsbroschüre für Eltern zum Thema "Medikamentenmissbrauch unter Jugendlichen"
Die neue Broschüre von sucht schweiz klärt Eltern zum Thema "Medikamentenmissbrauch bei Jugendlichen" auf und gibt wichtige Hinweise zum Gespräch mit Jugendlichen.
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14.-22.05.22: DHS: "Aktionswoche Alkohol 2022"
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SAVE THE DATE: 12.07.22: Landesstelle für Suchtfragen in Baden-Württemberg: Landestagung 2022 mit dem Thema "Multimorbidität"
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