Publikationen

SALTO ist ein Präventionsprojekt für Kinder und Eltern aus Familien mit Suchtproblemen. Die Landesstelle für Suchtfragen hat zur Förderung des Projekts in Baden-Württemberg einen Kooperationsvertrag mit der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg geschlossen. Die wissenschaftliche Begleitung wird durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert. Das Projekt wird von Mai 2020 bis Dezember 2022 durchgeführt und findet an fünf ausgewählten Projektstandorten in Baden-Württemberg statt.

Perspektiven einer gelingenden Substitutions­behandlung und psychosozialen Begleitung. Die Substitution ist eine zentrale Behandlungs­option für Menschen mit Opioid Abhängigkeit. Die Landesstelle für Suchtfragen macht sich stark für eine verbindliche Zusammenarbeit zwischen der medizinischen und psychosozialen Begleitung und einer Ausweitung der Versorgungs­struktur.

Kinder suchtkranker Eltern sind sehr gefährdet, später selber eine Suchterkrankung oder eine andere psychische Erkrankung zu entwickeln. Die Landesstelle für Suchtfragen macht sich dafür stark, dass sie möglichst früh mit Präventionsprogrammen erreicht werden und die unterschiedlichen Hilfemöglichkeiten miteinander abgestimmt werden.

Hilfen für Menschen mit Abhängigkeitsproblemen betreffen viele Lebensbereiche – auch außerhalb der klassischen Suchtberatung und -behandlung. Die Landesstelle für Suchtfragen hat dazu einen systematischen Überblick erarbeitet.

Viele Glücksspielangebote haben ein hohes Gefährdungspotential, eine Sucht zu entwickeln. Die Landesstelle für Suchtfragen spricht sich für einen wirkungsvollen und konsequenten Spielerschutz aus.

„Wie schütze ich mein Kind vor zu frühem oder schädlichem Konsum von Alkohol, Tabak, Cannabis oder anderen Suchtmitteln?“
„Was tue ich, wenn mein jugendlicher Sohn oder meine Tochter Alkohol trinkt, raucht oder andere Drogen konsumiert?“
Wenn sich Eltern diese Fragen stellen, sind sie schon auf dem richtigen Weg, ihr Kind vor Suchtmittelmissbrauch zu schützen.

Wie viel Alkohol ist o.k.? Was ist riskanter Alkoholkonsum? Was macht Alkohol für junge Menschen so attraktiv? Was geht der Alkoholkonsum der Azubis den Betrieb an? Werden diese Fragen im Betrieb auch diskutiert? Wenn ja, sind Sie auf dem richtigen Weg zu einer mitarbeiterbezogenen Gesundheitsförderung.

Information für Angehörige und nahe­stehende Menschen. Alter schützt vor Torheit nicht … heißt es im Volksmund. Dieser mit einem Augen­zwinkern versehene Hinweis steht dafür, dass auch im Alter die Menschen Fehler und Irrtümer begehen.